Sie schreibt einen Blog, ist viel auf Social Media aktiv und macht Youtube Videos. Jetzt macht Maddie von dariadaria auch noch einen Podcast. In etwa immer zehn minütigen Folgen spricht sie über alles, was sie bewegt. Um ein bisschen mehr über ihr neues Projekt zu erfahren, haben wir ihr ein paar Fragen gestellt:
Dein Podcast heißt A Mindful Mess. Wie kam es zu dieser Namensgebung und ist der Name auch Programm?
Der Name ist definitiv Programm! Ich finde »a mindful mess« ist ein menschlicher, humorvoller Zugang zu dem, wie ich bin: manchmal zerstreut, nicht perfekt, aber achtsam. I just try my best!
Wieso überhaupt ein Podcast? Wann und aus welchen Gründen hast du dich entschlossen, neben deinem Blog und Social Media auch noch dieses Projekt anzugehen?
Es gab viele Gründe. Der grundlegendste war sehr banal, ich brauchte Veränderung. Nach 7 Jahren des Bloggens war es einfach Zeit für Veränderung. Ein weiterer großer Grund war, dass ich meine Inhalte nicht mehr über Bildschirme konsumierbar machen wollte. Wir starren ohnehin so viel auf Bildschirme, da finde ich das Medium Audio schön, weil man beim konsumieren die Umwelt wahrnehmen kann.
Die bisherigen Folgen beinhalten ja die unterschiedlichsten Themen, von Authentizität in Zeiten von Social Media über Frauenwahlrecht und Veganismus. Wie kommst du auf deine Themen und was wird uns in Zukunft so erwarten?
Ich wähle die Themen sehr intuitiv aus, was mich gerade beschäftigt und in den Schoß fällt sozusagen.
Du hast ja mitunter auch ein paar recht emotionale und persönliche Folgen aufgenommen und sprichst in einer Folge direkt über deine Ängste und »Schwächen«. Fällt es dir bei diesem doch relativ direkten und persönlichen Medium leichter über solche Dinge zu sprechen?
Auf jeden Fall. Es ist ein sehr gemütliches, persönliches Setting wenn ich Zuhause aufnehme und das mag ich! Im Pyjama mit Tee Podcast aufnehmen mache ich am liebsten!
Wo ziehst du persönlich die Grenze zwischen Maddie als Bloggerin, Influencerin und Aktivistin und Maddie als Privatperson? Machst du diese Unterscheidung überhaupt?
Natürlich braucht man Abgrenzung und das ist wichtig. Es ist ein Spagat zwischen Authentizität und Privatsphäre. Die Grenze verschiebt sich manchmal natürlich, manchmal gibt man mehr preis, manchmal weniger. Und dann gibt es Dinge, die so privat sind, dass ich sie ganz für mich behalte.
Und in einer Mail hast du uns ja schon verraten, dass es für dich bald nach Bali geht … was führt dich denn ans andere Ende der Welt?
Ich werde auf Bali meine Yoga Lehrer Ausbildung absolvieren und dann noch ein Monat von dort aus arbeiten und möchte wieder Straßenhundprojekte unterstützen.
Ihren Podcast A Mindful Mess findet ihr bei soundcloud und iTunes!