Liebe Simone, wir sind auf dich gestoßen, weil du kürzlich in Berlin besonders schöne Momente von unserem Family Member Jelena Lieberberg in der neuen OGNX Kollektion eingefangen hast.
Du bist un diesem Jahr runde und junge 40 geworden und lebst und arbeitest aus Düsseldorf, deiner Heimat & Geburtsstadt.
Seit wann fotografierst du?
Mit 19 Jahren habe ich meine erste Fotoserie in New York erstellt. Damals inspirierte mich die Architektur der Metropole. Ich wollte Architektin werden und es war der letzte Urlaub vor dem Beginn meines Studiums in den Niederlanden. Diese Größe, diese Höhe der Gebäude. Licht & Schatten. Schwarz & Weiß. Die Skyscraper wirkten wie tanzende Riesen auf mich. Leise & Laut.
Und seit wann machst du Yoga Fotos?
Ich LEBE meine Yogafotos seit meiner Vinyasa Yogalehrerausbildung 2012/2013 bei Vishnus Vibes in Düsseldorf. In diesem Yogastudio arbeite ich auch heute noch und organisiere und betreue unsere Yogalehrer während der Workshops & Fortbildungen. Die Idee der Yogafotos war Grund der Ausbildung, ich wollte wissen WIE dieses Yoga funktioniert. Architektonisch und im Geiste.
Mit Focus on Yoga hast du dein ganz persönliches Yoga Projekt ins Leben gerufen, was hat dich dazu bewegt Yoga Fotos machen zu wollen?
Mein persönlicher Gedanke bei „Focus on Yoga“ steckt in selbigen Worten. Yoga hat mich so beeindruckt, die Form & Ästhetik der Asana, dass ich meinen FOCUS darauf ausrichten wollte. Eine Asana muss nicht immer IM GANZEN gezeigt werden, um zu wissen wie sie aussieht. Manchmal reicht ein Detail und Du weißt, das ist „Garudasana“. Ausschnitte rufen eben auch Emotionen hervor. Inspirieren und machen neugierig. Das Gefühl dahinter ist mir wichtig. Mein Modell soll sich wohl fühlen im Shooting. Gesehen & erkannt. Inszeniert, aber nicht produziert.
Was ist für dich das besondere an Yoga Fotografie? Gibt es eine besondere Herausforderung für dich als Fotografin?
Ich finde es toll, mich in der Kombination von Yoga und Architektur - meinen URBAN YOGA FOTOS - immer wieder neu zu finden und herauszufordern. Ich treffe meist Yogis, die ich nicht kenne. Die mich angefragt haben oder einer meiner Kunden. Oder, die ich in den Netzwerken gefunden habe. Ich liebe Querdenken. Für die Urban Yogafotos suchen wir Gebäude & Architektur, die zu ihnen passen. Zu ihren Asana-Wünschen und zu ihrem Wesen. Manchmal finden wir sogar Botschaften, die wir mitgeben können, wie gerade in Berlin „Freiheit für Andersdenkende“ am Checkpoint Charlie. Das ist natürlich meine persönliche Freiheit.
Für alle die sich gerne von Simone fotografieren lassen wollen: https://www.facebook.com/focusonyogadus
